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Tag #5 – Meditations-Challenge 2021

Am ersten Tag unserer Meditations-Challenge haben wir geklärt, was das Wort Meditieren eigentlich bedeutet. Heute an Tag #5 habe ich mir die Frage gestellt, wo der Ursprung vom Meditieren liegt.

Gefunden habe ich bei meiner schnellen Recherche leider nur wenige Informationen dazu. Die meisten der Beiträge zitieren folgenden Artikel von 2017. Leider gibt dieser keine konkrete Quelle für die Aussagen an, weshalb ich keine Gewähr für dessen Wahrheitsgehalt geben kann.

Im Großen und Ganzen wird aber behauptet, dass die Lehren der Meditation, bereits seit 13.000 Jahren weitergereicht werden. Deren Ursprung soll im südlichen Teil Indiens bei den Drawidianern zu finden und in Verbindung mit Krya Yoga praktiziert worden sein.

Wenn du das hier liest und mich eines Besseren belehren möchtest, sprich konkrete Quellen für die Ursprünge von Meditation hast, lass es mich bitte wissen und ich korrigiere den Beitrag.

Damit wäre auch das fürs erste geklärt und wir können nun mit unseren täglichen Übungen fortfahren.

Meine Erfahrungen aus Tag #5 findest du im Folgenden.


Welche Meditationsübung habe ich gemacht?
Übung #1 - Gedanken beobachten
Um wie viel Uhr habe ich meditiert?
22:00 Uhr
Wie lange habe ich meditiert?
5:00 Minuten
Mit was für einer Stimmung habe ich die Meditation begonnen?
Obwohl ich vor einer Stunde gegessen hatte, war ich nicht so voll, dass ich müde war. Dementsprechend war ich entspannt und trotz fortgeschrittener Stunde, fit und wach genug, um mit Leichtigkeit loszulegen.
Wie war es? Was habe ich gefühlt?
Es wird von Mal zu Mal besser. Ich schaffe es, mich immer schneller zu entspannen. Es baut sich in mir ein Gefühl der Vertrautheit beim Meditieren auf.
Welche Gedanken sind mir durch den Kopf geschossen?
Begonnen habe ich mit ein paar tiefen Atemzügen und bin dann übergegangen, mir zu sagen 'einfach beobachten'. In den 5 Minuten ist mir außer einem anfänglichen Flimmern, kaum etwas Klares erschienen. Lediglich gegen Schluss ein, zwei Bilder, die ich aus einem Besuch in Berlin 2019 wiedererkannte. Auf denen sah ich ein Restaurant an der Spree, in dem ich gewesen bin. Ansonsten hat mir meine innere Stimme lediglich verkündet, dass nichts kommt. Das letzte, was ich noch gemacht habe, ist mit meiner Augenposition gespielt. Diese spielt beim Meditieren, meiner Beobachtungen nach eine Rolle. Mehr über meine Erfahrungen diesbezüglich in einem der folgenden Beiträge.
Was für eine Veränderung habe ich gespürt?
Ich bin sehr schnell entspannt gewesen und wurde durch nichts abgelenkt, da ich mich direkt mit Kopfhörern auf mein Bett gelegt hatte. Morgen werde ich das erneut machen. Auch passt mir die abendliche Zeit ganz gut, weil ich nichts mehr im Kopf habe, dass ich heute noch machen 'muss'.
Was möchte ich beim nächsten Mal besser machen?
Heut war der erste Tag während der Challenge, an dem alles gepasst hat. Wenn ich das von nun an wiederholen kann, dann gibt es erst einmal nichts zu verbessern. Evtl. werde ich morgen das bewusste Ermuntern, 'einfach beobachten', weglassen.

Nach 5 Tagen gibt es bei mir bereits gute Fortschritte. Das mag daran liegen, dass ich bereits in der Vergangenheit sehr viel meditiert habe und jetzt relativ wenig Zeit brauche, um mich erneut anzupassen.

Aber genau an diesem Punkt, heißt es, nicht auf den Lorbeeren ausruhen, sondern weiter dran bleiben und durchziehen 😉

Wie läuft es bei dir? Was für eine Entwicklung hast du bisher durchgemacht? Wo klappt es noch nicht ganz und was möchtest du beim nächsten Mal verbessern?

Lass es mich in den Kommentaren wissen und ich werde dir mit Rat zur Seite stehen.

Liebe Grüße,
dein Gregor Stark

7 Comments

  1. Volker Volker

    >Wenn du das hier ließt und mich eines Besseren belehren möchtest..
    Ja, ich möchte Dich eines Besseren belehren: Das Wort „liest“ kommt von lesen und nicht von lassen.
    Im Übrigen finde ich Deine Idee und Deinen Ansatz gut. Vielen Dank dafür und mach‘ weiter so.
    Liebe Grüße
    Volker

    • Danke lieber Volker 😉

      Ist korrigiert 😉 Bist du mit dabei bei der Challenge oder nur Leser?

      LG Gregor

  2. Konstanze....... oder Conny Konstanze....... oder Conny

    Lieber Gregor,
    nach 3 Tagen Pause hab ich heut wieder angefangen.
    Ich habe Schwierigkeiten …Gedanken…zu beobachten.
    Gedanken sind für mich …ICH….denke, vielleicht ist dies ein falscher Ansatzpunkt.
    Ich konzentriere mich auf bewusste Ein-und Ausatmung und lege meinen Fokus noch darauf zu erspüren, wie ist der Atem. Manchmal spüre ich , wie er erfrischend die Nasenschleimhäute nach oben gleitet und beim Ausatmen wärmer die Lippen streifend den Mund verlässt.
    So halte ich die Plappertaschen da oben im Zaum …und gebe ihnen keine Aufmerksamkeit.
    Warme Füße sind für mich soooooo wichtig und ein wohliges Empfinden stellt sich ein. Der Wecker nach 5 Minuten erschreckte mich heut heut.
    LGConny

  3. Erwin ATZL Erwin ATZL

    tja, bei mir kommen immer Bilder von Dingen, die ich an diesem Tag erlebt habe und dann schleichen sich immer noch offene to do´s ein, die ich vergessen habe zu erledigen. Aber dennoch werde ich mal weitermachen. Das kann doch nicht so schwer sein 🙂

    • Hi Erwin,

      bin da bereits seit Jahren dran, weshalb bei mir da schnell Fortschritte kommen. Das ganze braucht ein wenig Zeit 😉

      LG Gregor

  4. Angelika Angelika

    Hallo Gregor,
    habe heut dreimal versucht zu meditieren, einmal heut früh ca. 8:30 und zweimal abends auch ca. 20:30 und noch eine halbe Std. später. Entspannt bin ich jedesmal, das ist nicht das Problem. Nur die Gedanken kommen immer wieder. Aber es wird besser. Sobald ich merke, es kommt ein Gedanke, ersticke ich ihn im Keim. Ob das gut ist? Also ich versuche sofort meine Aufmerksamkeit auf die Atmung zu lenken. Alle drei mal gemütlich auf dem Sofa. Ich mach es ohne Wecker, nach Gefühl.
    LG Geli

    • Hallo Angelika,

      als du geschrieben hast ‚ich ersticke ihn im Kein‘ musste ich ein wenig schmunzeln 😉
      Lass ihn einfach zu. Wehre dich nicht dagegen. Nimm lediglich die Rolle des Betrachters ein und schaue nur was passiert.
      Es geht hier nicht darum, zu ‚kämpfen‘.
      Einfach alles zulassen.

      LG Gregor

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