Wir sind bei Tag #11 angekommen. Du bist bestimmt bereits gespannt, wann wir gemeinsam den nächsten Schritt wagen!
Es sieht folgendermaßen aus. Wir werden diese Übung noch weiterführen bis die 10 Minuten Meditationszeit erreicht sind und fangen dann mit dem nächsten Schritt an auf dem Weg zur Gedankenkontrolle.
Das Wichtige bei der ganzen Sache ist, nichts zu überstürzen. Bevor du nämlich nicht imstande bist deine Gedankenflut zu beruhigen und auf ein Minimum zu reduzieren, macht es keinen Sinn die nächste Stufe zu erklimmen.
Mir ist es bei dieser Challenge wichtig, dass du langfristig etwas davon hast. Wir sind also nicht auf schnelle Erfolge aus, die kurz danach abklingen, sondern auf dauerhafte Wirkung. Aus diesem Grund möchte ich dich zur Geduld ermuntern.
Zudem will ich, dass du hier auch etwas über die Hintergründe und Fakten bezüglich Meditation lernst, weshalb ich dir auch heute eine Studie zu diesem Thema vorstelle.
Das Meditieren in vielen Bereichen, angefangen bei Entspannung, über Stressreduktion bis hin zu Schlafstörungen und Depressionen helfen kann, konnten wir bereits in Erfahrung bringen.
Was ich jedoch nicht erwartet habe, war, dass Meditation auch dabei helfen kann abzunehmen. Forscher an der niederländischen Universität Wageningen, fanden heraus, dass man durch Meditation mit der Zeit besser erkennen kann, ob man wirklich Hunger, oder lediglich Appetit hat.
Die Probanden konnten durch die Meditation nicht nur ihr Selbstbewusstsein, sondern viel wichtiger, ihre Selbstkontrolle stärken. Das hatte letztlich positive Effekte auf ihr Essverhalten und somit auf ihr Körpergewicht.
Hier kannst du mehr darüber erfahren (Klick)
Auf den ersten Blick ist einem gar nicht bewusst, was alles in dieser simplen Methodik steckt. Aber auf den zweiten Blick erkennt man, was Meditation für zahlreiche positive Auswirkungen auf uns haben kann.
Also worauf warten wir noch, auf geht es zur Übung #11!
Welche Meditationsübung habe ich gemacht? Übung #1 - Gedanken beobachten - Zeit steigern
Um wie viel Uhr habe ich meditiert? 12:15 Uhr
Wie lange habe ich meditiert? 7:00 Minuten
Mit was für einer Stimmung habe ich die Meditation begonnen? Ich bin sehr entspannt gewesen. Das Schlafzimmer war gut gelüftet und ich erholt.
Wie war es? Was habe ich gefühlt? An die Zeitsteigerung habe ich mich noch nicht gewöhnt. Im Gegensatz zu 5 Minuten, kamen mir 7 lange vor. Ansonsten ist das Meditieren kein Kampf für mich, sondern läuft mittlerweile ganz natürlich ab.
Welche Gedanken sind mir durch den Kopf geschossen? Größtenteils war es auch heute wieder gedankenfrei. Bis auf wenige kleine Schnipsel, die jedoch kaum zu erkennen waren, und ein wenig Gerede meiner inneren Stimme war es still. Lediglich 2 mehr oder minder klare Bilder, eins von einer wilden Katze und einem Wolf, kamen mir in den Sinn. Die Stimme in meinem Kopf erinnerte mich daran, dass bald die nächste Übung kommt.
Was für eine Veränderung habe ich gespürt? 7 Minuten fühlen sie für mich wie eine Ewigkeit an – vor allem, wenn nichts passiert. Gerne würde ich diese mit der nächsten Übung füllen. Aber gut Ding will Weile haben, weshalb ich absichtlich langsam weitermache, um das Fundament zu stärken.
Was möchte ich beim nächsten Mal besser machen? Erneut habe ich bereits sehr früh die Meditation durchgeführt. Das tut mir sehr gut, weshalb ich das beibehalten möchte bis zum Ende.
Bei 7 Minuten sind wir bereits angelangt. Noch weitere 7 Tage und wir haben die 10 Minuten erreicht. Nach dieser Zeit sollte jeder es geschafft haben seine Gedanken erheblich zu reduzieren.
Sollte das nicht der Fall sein, ist das nicht der Weltuntergang. Anstatt dann mit der nächsten Übung weiterzumachen, heißt es einfach noch eine Woche dran hängen und später weiter fortschreiten.
Noch musst du dir darüber aber keine Gedanken machen. Wichtig ist nur, dass du die Routine beibehältst und täglich deine Meditation machst. Und das war es schon 😉
Liebe Grüße,
dein Gregor Stark