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Tag #12 – Meditations-Challenge 2021

Heute würde mich einmal interessieren, was du bereits für Fortschritte machen konntest.

Falls dir bewusst nichts auffällt, nimm dir einen Moment Zeit und blättere durch deine täglichen Notizen.

Wenn du dir die ersten 2 – 3 Tage anschaust, was ist seitdem passiert? Kommen immer noch so viele Gedanken wie am Anfang oder herrscht bei dir mittlerweile Ebbe?

Kannst du dich immer öfter an die einzelnen Szenen und Bilder erinnern oder fühlt sich das für dich noch zu schwer an?

Nutze den heutigen Tag um das zu überprüfen und zu notieren wo genau du an Tag #12 stehst. Das ist wichtig, denn nur so kannst du festlegen, wie viel noch fehlt, bist zum erwünschten Ergebnis.

Wenn ich mir meine Aufschriebe anschaue, stelle ich fest, dass auf meiner Gedankenautobahn langsam Gras anfängt zu wachsen, weil diese kaum befahren wird.

Deshalb freue ich mich jetzt schon darauf, in knapp 5 Tagen mit der nächsten Stufe zu beginnen. Diese wird deine Aufmerksamkeit weiter schulen und dich den nächsten Schritt lehren.

Mit diesen Worten, die dir einen Ausblick auf das was noch kommen wird geben sollen, gehen wir zu meinen heutigen Ergebnissen über.


Welche Meditationsübung habe ich gemacht?
Übung #1 - Gedanken beobachten - Zeit steigern
Um wie viel Uhr habe ich meditiert?
23:29 Uhr
Wie lange habe ich meditiert?
7:30 Minuten
Mit was für einer Stimmung habe ich die Meditation begonnen?
Ich war bereits bettfertig und wollte das noch schnell erledigen, aber im Großen und Ganzen war ich entspannt.
Wie war es? Was habe ich gefühlt?
Alles lief wie gewohnt. Große Gefühle konnte ich nicht wahrnehmen.
Welche Gedanken sind mir durch den Kopf geschossen?
Anfangs kam wie gewohnt nichts und lediglich meine Atmung war im Fokus. Doch plötzlich tauchte eine grünlich glänzende Fliege vor mir auf und flog, gefolgt von meinem geistigen Blick an zahlreichen Holzschubladen vorbei. Sie ließ sich kurz auf einer der zahlreichen Kanten nieder, schaute mich an und flog weiter. Bis schließlich die Fliege zunehmend einem Hirschkäfer glich, der sich plötzlich wie ein aufgescheuchtes Pferd aufrichtete. Mit diesem Bild kehrte wieder stille ein und der Atem machte sich erneut bemerkbar. Kurz darauf huschten immer wieder Gedankenbrocken ins Licht. Dieses Prozedere hielt bis zum Ende der Zeit an.
Was für eine Veränderung habe ich gespürt?
Ich merke, dass ich mittlerweile problemlos an einem Gedanken festhalten kann. Dadurch, dass ich es jedoch nicht forciere, verabschiedet sich dieser nach einer Weile.
Was möchte ich beim nächsten Mal besser machen?
Erneut morgens Meditieren. Ich bin dort viel entspannter und weniger Gedanken erscheinen.

Wie empfindest du die längere Zeit? Bereitet sie dir Schwierigkeiten? Wirst du gegen Ende zappelig und kannst es kaum erwarten, das erlösende Läuten des Weckers zu hören?

Oder lässt dich das kalt und du findest es sogar angenehmer, die Zeit auszudehnen und deinen Gedanken weiter freien Lauf zu lassen?

Teile es mit uns in den Kommentaren 🙂

Liebe Grüße,
dein Gregor Stark

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