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Tag #9 – Meditations-Challenge 2021

Nachdem ich bis gestern hauptsächlich Fortschritte verzeichnen konnte, habe ich mich heute wieder ein wenig zurückbewegt.

Falls es dir auch immer wieder so passieren sollte, dass du mal Rückschritte machst, ist das kein Hals- und Beinbruch, sondern vollkommen normal. Wir funktionieren nicht jeden Tag gleich und ein stetiges Auf und Ab ist nichts, was dich beunruhigen sollte.

Übung macht hier den Meister. Aber mache dir bewusst, dass Meister genauso Fehler machen und lediglich Menschen sind, wie du und ich.

Gestern habe ich über die Studie geschrieben, die herausgefunden hat, dass Meditation Stress und Depressionen senken kann. Heute bediene ich mich einer Studie die eine weitere, erstaunliche Wirkung von Meditation aufzeigt.

Und zwar ist das eine Studie aus dem Jahr 2011, vom General Massachusetts Hospital. Ein Forscherteam konnte dabei nachweisen, dass schon 8 Wochen täglicher Meditation dazu führen können das Erinnerungsvermögen zu steigern. Im Schnitt haben die Probanden dabei 27 Minuten Achtsamkeitstraining pro Tag absolviert.

Die Studie ist deshalb so faszinierend, weil nachgewiesen werden konnte, dass durch Meditation die Gehirnstruktur positiv verändert werden kann. Ich persönlich finde das faszinierend und es ermuntert mich, bei dieser 3-monatigen Challenge dran zu bleiben.

Weitere Informationen zu der Studie findest du hier (Klick)

Mit so einer guten Nachricht können wir direkt positiv in die Übung von Tag #9 starten.

Hier meine Ergebnisse:


Welche Meditationsübung habe ich gemacht?
Übung #1 - Gedanken beobachten - Zeit steigern
Um wie viel Uhr habe ich meditiert?
16:00 Uhr
Wie lange habe ich meditiert?
6:00 Minuten
Mit was für einer Stimmung habe ich die Meditation begonnen?
Ich war ein wenig Müde, weil ich zuvor zu Mittag gegessen hatte.
Wie war es? Was habe ich gefühlt?
Ich bin ohne Erwartungen rangegangen, war direkt drin und habe letzen Endes nicht einmal gemerkt wie ich in den Schlaf abgedriftet bin.
Welche Gedanken sind mir durch den Kopf geschossen?
Nachdem ich die letzten Tage mit immer weniger Gedanken konfrontiert wurde, ging heute meine Phantasie mit mir durch. Anfangs war alles noch still und es war nichts Klares zu sehen. Als ich mich jedoch darauf fokussierte, fing das Karussell an. Ich muss gestehen, dass ich mich lediglich an wenige Sachen erinnern kann, wie z.B. eine männliche Gestalt, die sich weg von einem bräunlich flimmernden Hintergrund, auf mich zu bewegte. Mehr kann ich leider nicht berichten, da ich, so wie es aussieht, eingeschlafen bin und durch das Weckersignal aufgeschreckt wurde.
Es hat mich also jetzt an Tag #9 auch erwischt ;-)
Was für eine Veränderung habe ich gespürt?
Meine innere Stimme war gänzlich verstummt, dafür wechselten sich wieder viele Bilder ab.
Was möchte ich beim nächsten Mal besser machen?
Ich hatte mir vorgenommen morgens zu Meditieren, was mir heute nicht gelungen ist. Deshalb werde ich das morgen nochmals angehen.

Ein weiterer Tag geschafft! Langsam beginnt das Ganze bei mir zu einer Routine zu werden und ich erinnere mich von selbst daran. Ich muss auch zugeben, dass sich zudem Freude auf die täglichen Minuten der Ruhe eingestellt hat.

Möge das so weiter bleiben 😉

Ich hoffe, du bist weiterhin dran und kannst bereits die ersten Erfolge verzeichnen.

Liebe Grüße,
dein Gregor Stark

One Comment

  1. Bettina Bettina

    Vielen Dank für die guten Hinweise und das teilen deiner Erfahrungen.

    Ich meditiere weiterhin jeden Tag vormittags und wenn möglich auch vor dem Schlafen gehen. Heilsame Frequenzen im Hintergrund helfen mir zur Ruhe zu kommen,nach einer Weile mache ich die Musik aus um noch mehr in die Stille zu kommen.
    In meinen Gedanken sind meist die meditationsanleitung, die ich für mich als gut empfinde, wie die selbstmeditation oder das Vater unser oder konzentration auf das atmen. Die Gedanken nur zu beobachten fällt mir noch schwer.
    Namaste

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