Gratuliere, wir haben jetzt die erste Woche hinter uns gebracht und können nun weitermachen.
Wer sich die Kommentare durchließt, bemerkt schnell, dass bei den meisten die 5 Minuten sehr zügig vergehen. Deshalb setzten wir genau an diesem Punkt an.
Ab heute werden wir die Meditation, pro Tag um 30 Sekunden ausweiten, so dass wir nächste Woche bei 10 Minuten pro Übung ankommen, danach gibt es die nächste Änderung.
Bevor wir zu meinen heutigen Ergebnissen kommen, möchte ich wie versprochen, die nächste Studie zum Thema Meditation ansprechen.
Mit unseren bisherigen 5 Minuten Meditationen sind wir ja noch ganz am Anfang unserer Meditationsreise und die Auswirkungen sind relativ überschaubar.
Wo die Reise jedoch hingehen kann, sobald wir das Ganze mit der Zeit auf 30 Minuten ausweiten, zeigt eine Metaanalyse* von ‚John Hopkins Medicine‘.
Die Ergebnisse veranschaulichen, dass man mit 30-Minuten täglicher Meditation Angstzustände und Depressionen lindern kann. Und zudem wurde aufgezeigt, dass anders als bei anderen Therapiemethoden, Meditieren vollkommen unbedenklich ist und keine Nebenwirkungen hat.
Das heißt, man kann absolut nichts falsch machen, wenn man es mal mehrere Monate probiert 😉
Mehr Informationen zur Studie findest du hier (Klick)
Bisher klingt das alles doch wirklich gut. Wir können also Stress, Angst und Depressionen bereits durch ein wenig regelmäßiger Meditation senken.
Dann lass und schnell weitermachen, damit auch wir von den positiven Effekten profitieren können. Hier wieder mein täglicher Meditationsbericht:
* Das bedeutet, dass die Resultate vergangener, durchgeführter Studien miteinander verglichen und gemeinsam ausgewertet werden.
Welche Meditationsübung habe ich gemacht? Übung #1 - Gedanken beobachten
Um wie viel Uhr habe ich meditiert? 09:30 Uhr
Wie lange habe ich meditiert? 5:30 Minuten
Mit was für einer Stimmung habe ich die Meditation begonnen? Anders als die letzten Wochen bin ich heute wieder früher aufgestanden, habe viel Arbeit erledigt und mich danach direkt auf das Sofa zum Meditieren gelegt. Deshalb war ich zufrieden und entspannt.
Wie war es? Was habe ich gefühlt? Da ich zuvor in einige Ideen verwickelt war, wollte ich es zuerst schnell hinter mich bringen. Als ich mich jedoch dabei ertappt hatte, begab ich mich wieder in die Stille.
Welche Gedanken sind mir durch den Kopf geschossen? Heute waren meine Gedanke weniger fantasievoll als sonst. Die meiste Zeit herrschte Stille, die ab und zu durch ein 'nichts...' meiner inneren Stimme durchbrochen wurde. Erst gegen Ende kamen mir neue Ideen mit dem Blog in den Kopf. Und schon waren 5 Minuten um.
Was für eine Veränderung habe ich gespürt? Nach einer Woche muss ich mich jetzt eher bewusst bemühen, etwas zu denken.
Was möchte ich beim nächsten Mal besser machen? -
Bereits nach einer Woche hat sich bei mir so viel getan in meinem Oberstübchen. Weniger Gedanken und meine innere Stimme meldet sich nur noch selten. Das ist doch schonmal ganz gut für den Anfang.
Ich bin gespannt, was da noch auf uns alle zukommt.
Wie lief die erste Woche für dich? Was konntest du lernen und welche Erkenntnisse machen? Teile es mit uns in den Kommentaren.
Liebe Grüße,
dein Gregor Stark
Heute mache ich meine Meditation mal früher: Beginn 14.20 – Ende 14.25 Uhr
Zu Beginn kamen mir Bilder von springenden Delphinen (ich hatte heute Nacht davon geträumt), dann spürte ich meinen Körper: Die rechte Seite viel schwerer als die linke Seite und das rechte Ohr pfeift. Ich habe mir aktiv gesagt, dass ich das alles annehme. Dann habe ich mich von hinten gesehen, wie ich die Straße rauf hüpfe, das hat sich öfters wiederholt bis ich mich aktiv auf meine Atmung konzentriert habe. Dann war die Zeit um.
Hallo Gregor, ich konnte 2 Tage nicht schreiben, da mein PC nicht mehr hochgefahren ist. Nun geht es wieder. Hab trotzdem meditiert. Wie immer, kamen ab und zu Gedanken. Mir fällt es schwer, sie zu beobachten, also wenn ich es merke, dann hören die Gedanken auf. Ich kann nicht denken und beobachten, das geht irgendwie nicht. Ich bleib auf jeden Fall dran.
LG Geli