Herzlich Willkommen zum zweiten Tag der Meditations-Challenge 2021. Sehr viele Leute haben sich entschieden hier mitzumachen, was mich enorm freut!
Bevor ich heute meine Tagesergebnisse preisgebe, möchte ich verraten, woher ich die Meditationsübungen, die dich in den nächsten 3 Monaten erwarten, habe. Und zwar ist es aus einem Buch, das bereits 1956 geschrieben wurde und mittlerweile nicht mehr gedruckt wird.
Es handelt sich um das Buch ‚Der Weg zum wahren Adepten‚ von Franz Bardon, das ich zum ersten Mal mit 17 gelesen habe. Es ist kein Buch über Yoga oder Spiritualität im eigentlichen Sinne, sondern es geht um die Einweihung in die Hermetik.
Diese Offenbarungslehre hier zu beschreiben würde definitiv den Rahmen sprengen, weshalb du hier alles nötige dazu nachlesen kannst (Klick).
In meiner Jugend wurde Meditation zwar in spirituellen Büchern erwähnt, aber es war lange noch nicht so ‚hipp‘ wie heute. Deshalb habe ich Meditation auch nicht unter diesem Wort kennengelernt, sondern unter den Begriffen Gedankenkontrolle, Gedankenzucht und Gedankenbeherrschung. So wird es in Bardons Buch beschrieben.
Seitdem habe ich natürlich viele weitere Bücher über Meditation gelesen, aber geblieben bin ich doch bei dem, was ich dir hier in dieser Challenge aufzeige.
Mein Plan ist die 3 Monate in 3 Übungen zu unterteilen. Mir ist es nämlich wichtig, dass wir nicht zur nächsten Übung springen, bevor die erste gemeistert ist! So habe ich es gelernt und so möchte ich es auch weitergeben.
Halte dich deshalb, wie im letzten Beitrag beschrieben, an die simple Anleitung. Das, was wir hier machen, ist nämlich das Fundament für alles, was noch kommt. Je besser und fester dieses Fundament ist, desto bessere Ergebnisse wirst du später erzielen können. Nicht nur wenn es um innere Ruhe geht, sondern auch Themen wie Visualisieren und Manifestieren werden dir viel leichter fallen.
Beginne also am besten jetzt direkt mit deiner heutigen 5 Minuten Einheit.
Hier meine Erfahrungen vom zweiten Tag:
Welche Meditationsübung habe ich gemacht? Übung #1 - Gedanken beobachten
Um wie viel Uhr habe ich meditiert? 16:50 Uhr
Wie lange habe ich meditiert? 5:00 Minuten
Mit was für einer Stimmung habe ich die Meditation begonnen? Ich war ganz entspannt, da ich bereits seit 4 Stunden im Zug gesessen bin. Draußen war es schon dunkel und in der Kabine wurde das Licht gedimmt.
Wie war es? Was habe ich gefühlt? Trotz lauter Geräuschkulisse und andern Gästen im Abteil, hatte ich direkt ein gutes Gefühl und konnte ungezwungen die Meditation durchführen.
Welche Gedanken sind mir durch den Kopf geschossen? Ich habe mit dem Fokus auf meine Atmung begonnen. Nach einigen Atemzügen kam ich zur Ruhe und ließ mich komplett auf meine Gedanken ein. Das Erste was ich sah, war eine Anakonda oder Boa, die sich vom Hals eines Weihnachtsmannes abwärts schlängelte. Diese Szene flimmerte die erste Zeit vor meinem inneren Auge, bevor sie abgelöst wurde durch Miniatur Militärfahrzeuge, die von Kleinkindern in voller Militärmontur gefahren wurden. Danach kamen noch einige Gedankenbilder, denen ich mich fokussiert gewidmet habe, jedoch konnte ich mich später beim Aufschreiben nicht mehr daran erinnern, da mittendrin ein Verkäufer in die Kabine kam und ich Salzstangen gekauft habe.
Was für eine Veränderung habe ich gespürt? Im Vergleich zum ersten Tag wurde ich mit deutlich weniger Gedanken konfrontiert. Was auffällig war, dass Bilder sich wiederholten und sehr komisch, fast schon grotesk waren. Nichts womit ich mich tagsüber beschäftigt hatte. Was mir jedoch geholfen hat, den Fokus zu behalten, war das Mantra: "Einfach beobachten", welches ich in meinem Kopf wiederholt habe.
Was möchte ich beim nächsten Mal besser machen? Bei dieser Challenge soll es keine Ausreden geben. Deshalb werde ich jede Möglichkeit am Tag nutzen, um dran zu bleiben. Auch, wenn das wie dieses Mal heißt, dass ich im Zug meditiere. Natürlich ist das nicht optimal und in Zukunft werde ich mich bemühen, eine ruhigere Umgebung zu wählen. Trotzdem, ein Mann, ein Wort. Wenn ich etwas mache, dann ziehe ich es durch - keine Ausreden ;-)
Wie lief es heute bei dir? Was ist dir aufgefallen und vor allem womit hattest du Schwierigkeiten?
Einige Leute berichten, dass sie beim Meditieren einschlafen. Dazu werde ich dir morgen einige Tipps geben, wie du das vermeiden kannst.
Liebe Grüße,
dein Gregor Stark
Habe es heute nicht geschafft die Meditation zu machen, irgendwie kam immer etwas dazwischen
Hallo Matthias,
dran bleiben! Wenn du willst bekommst du das hin 😉
Grüße,
Gregor